Witwenproduktion
Viel zu hell vor der Tür
Glas filtert nicht
Der Tag ist ein Geschwür
Zu viel Fotonen im Gesicht
Ich ziehe alles runter
Jalousie und Tapete
jetzt bin ich wieder munter
und feier eine Fete
allein in meinem Zimmer
alleine ohne Spastis
Licht kommt nur vom Dimmer
der Bildschrim flimmert plastisch
ab jetzt bin ich nur noch die schwarze Gestalt
unter vielen Millionen, die anonyme Gewalt
Der Richter der am Ende entscheidet
ob ihr schnell sterb oder lange leidet
unauffindbar im Wirrwar der Systeme
wie kleine Atome im Wasser zweier Ströme
Ich bewege mich immer schneller als das Licht
so schnell du siehst garnicht wie die Nadel zusticht
Und trotzdem die Haut von eurem fleisch pellt
Besser als Max Payne, ich hab alle Zeit der Welt
Ich bin lästig, wie das kleine Insekt
das giftige Stacheln in deine Haut steckt
du schnippst mich hinfort,
denkst schon du hast gewonnen
doch vollzogen ist der Mord
schon ist dein Blut geronnen!
jede ader eures Lebens,
Digital oder echt
wird Opfer des Gewebes
das ich leise flecht!
ihr ahnungslosen opfer
ich warte auf der Lauer
über deine Schulter läuft
nur noch ein kalter schauer
doch jetzt ist es zu spät
jetzt hast du es gemerkt
doch ich beisse alle Köpfe ab
bevor sich jemand wehrt
Versucht jetzt mal mich zu finden!
Bei euch ist Klarsicht wie bei blinden!
Dann komme ich von hinten!
erst töten dann entschwinden!
Sorgfältige Planung
ist alles in der Schlacht
du hast doch keine Ahnung
"mensch, wie hat der das gemacht?"
Hinrichtung auf Knopfdruck
ihr hässlichen Laborratten
Keine Kugel die ich schluck
denn ich versteck mich im Schatten
Genaue Sniperschüsse
auf 50 Kilometer
Präzision aus der Zukunft,
2000 Jahre später
Euer Gehirn hat nicht mehr die Möglichkeit
die pure Angst zu verwalten, die es erreicht
Adrenalin, Schmerzhormone, alles überflüssig
Gefühle sind out, die Welt ist kalt und hässlich
Ich legte die Menschlichkeit
schon vor Jahren ab
auf der Suche nach Wahrheit
begann ich den jihad!
Ich cruise gegen Zombies,
und tote Bürokraten
mein erstes Opfer stiess
sich selber in den Graben
denn er erkannte die sinnlosigkeit seiner Existenz
er trug goldene kette und fuhr einen Benz
Doch ich war der Laternenpfahl, am Ende der Strasse
Was von ihm übrigblieb war eine Blutlache!
Beim Mittag mit der Tuse aus dem Skretariat
Bin ich der kleine Bastard der die Fernbedienung hat
Ich hacke mich schnell in deine Synapsen
Löse Schlaganfälle aus, kleinere Spasmen
ganz unerwartet scheisst du dir in die Hose
Zufällig ist der Kronleuchter über dir lose
Ich manipulierte schon alles im Vorraus
Jetzt mach ich dir ganz endgültig den garaus
Auf Gesellschaftssuizid folgt Spott und Hohn
Danach Attantate und Urnen aus Ton!
Meine Mission ist klar: Euch Hurensöhnen schaden!
eure Zeit ist vorrüber, bald fressen euch die Maden!
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